Statements

Was kann jungen Menschen nützen und damit auch am besten der Gesellschaft














Michael Leinenbach
Vorsitzender DBSH

In jeder Gesellschaft entstehen soziale Probleme, die von den Betroffenen aus eigener Kraft nicht
bewältigt werden können. Aus dem Verfassungsgebot der Würde des Menschen und der sozialen
Verpflichtung der Gesellschaft ergibt sich die Verpflichtung, Angebote zur Verhütung, Minderung
und Bewältigung von Problemen und Notständen zu machen. Dies ist umso wichtiger, wenn es
um die Entwicklung von jungen Menschen geht. vollständiger Text



Kinder haben Rechte – auch im Strafverfahren















Rolf Widmer
Präsident der FICE Schweiz

Das gemeinsame Projekt mit Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland und die vorliegende
Publikation bieten eine weitere Gelegenheit, sich fachlich mit den Rahmenbedingungen und der
Situation der betroffenen Jugendlichen und ihren Eltern in den beiden Ländern auseinander zu
setzen und die Frage der Rechte der Kinder auch in diesem Zusammenhang zu betrachten.
vollständiger Text


Strafe ist nicht in jedem Fall und jeder Situation eine angemessene Reaktion















Norbert Struck
Vorsitzender der AGJ bis Mai 2012

Das Thema Strafjustiz ist in den Debatten der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe
– AGJ in den letzten Jahren nur selten bearbeitet worden. Sucht man auf der Webseite www.agj.
de nach dem Stichwort „straffällig“, so erhält man nur einen Treffer. Die öffentliche Diskussion um Jugendkriminalität muss versachlicht werden. Ich bin gespannt auf die hier vorgelegten Erfahrungen und Argumente und freue mich, dass auch sie im grenzüberschreitenden Austausch gewonnen worden sind. vollständiger Text


Alle beteiligten Institutionen müssen gut und verantwortungsbewusst zusammen
arbeiten und voneinander lernen


Marcel Riesen-Kupper
Präsident der Schweizerischen
Vereinigung für Jugendstrafrechtspflege

Ein wichtiges Anliegen der Schweizerischen Vereinigung für Jugendstrafrechtspflege ist die
enge Zusammenarbeit mit den Institutionen, die die Urteile der Gerichte umsetzen. Wir begrüssen es deshalb sehr, wenn sich Institutionen aus verschiedenen Ländern gemeinsam mit ihren jeweils eigenen und andern Alltagsrealitäten, Erfahrungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen auseinander setzen und nach Möglichkeiten suchen, voneinander zu lernen.
Die vorliegende Publikation ist geeignet, gerade durch ihre Praxisnähe und ihren Blick über
die Grenzen, dazu einen Beitrag zu leisten. vollständiger Text



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